Die weiteren Top 100 Flachwitze   Teil 1   Teil 2   Teil 3

Unter den verschiedenen Kategorien, sind es derzeit die Flachwitze, die voll im Trend liegen. Ihre Bandbreite ist enorm und beinahe täglich tauchen neue im Internet auf und tragen zur Unterhaltung bei. Tiefgang haben die wenigsten, aber das ist ja meistens gerade der Clou.
Allerdings: nicht jede Pointe ist gleich offensichtlich und nicht jeder wird drüber lachen können. Aber sie sind nun einmal ein Teil des Spektrums unserer Spaß-Kultur, und daher auch hier veröffentlicht.

Die besten Flachwitze

Die guten zuerst — Top 10

Was ist weiß und guckt durchs Schlüsselloch? — Ein Spannbettlaken.

Welches Getränk trinken Firmenchefs? — Leitungswasser

Was sagt ein Origami-Lehrer zu seinem Schüler? — „Das kannste knicken.“

Brennholzverleih

Was findet man beim Kannibalen in der Dusche? — Head and Shoulders.

Was passiert wenn man Cola und Bier gleichzeitig trinkt? — Man colabiert.

Was essen Autos am liebsten? — Parkplätzchen.

Was macht eine Bombe im Bordell? — Puff.

Wie heißt ein Spanier ohne Auto? — Carlos

Was sitzt auf einem Baum und winkt? — Ein Huhu!


Was ist niedlich und hüpft qualmend über'n Acker? — Ein Kaminchen!

Was sagt ein Gen, wenn es ein anderes trifft? — Halogen.

Was ist ein studierter Bauer? — Ein Ackerdemiker

Wie heißt das intelligenteste Gemüse? — Schlaubergine.

Ich bin so unentschlossen. Als japanischer Krieger wäre ich ein Nunja.

Was ist gelb und schießt? Eine Banone!

Steht ein Baum allein im Wald…


Was ist gelb und steht am Fenster? — Eine Spannanas.

Welches ist die lustigste Automarke? — Scherzedes.

Was ist grün, schlau und stellt viele Fragen? — Günther Lauch.


Kommt ein Frosch in den Milchladen. Fragt die Verkäuferin: "Was willst du denn?" — Sagt der Frosch: "Quak".

Was ist die Lieblingsspeise von Piraten? — Kapern

Was ist groß, grau und kann telefonieren? — Ein Telefant

Wieso können Seeräuber keinen Kreis fahren? — Weil sie Pi raten

Was ist ein Keks unter einem Baum? — Ein schattiges Plätzchen.

Was ist rot und steht am Straßenrand? — Eine Hagenutte

Was ist gelb und hüpft durch den Wald? — Der Postfrosch


Was sagt der große Stift zum kleinen Stift? — Wachsmalstift!

Sagt der Pessimist „Schlimmer geht nicht!“ — Sagt der Optimist: „Doch!“

Egal wir gut Du fährst, Züge fahren Güter

Mein Arzt hat eine Südamerikanische Augenkrankheit bei mir diagnostiziert — Ich „Chile“

Neulich im Tatort: Wo waren Sie zur Tatzeit? — Im Internet!

Ich habe manchmal das Gefühl, der Münster-Tatort nutzt Gags, die Fips Asmussen zu flach waren.

Warum summen Bienen? — Weil sie den Text nicht kennen!

Was bestellt ein Maulwurf im Restaurant? — Ein Drei-Gänge-Menü.

Wie nennt man ein verschwundenes Rindtier? — Oxford.

Wie nennt man den Flur eines Iglus? — Eisdiele!

Wer mit Nüssen zahlt, darf sich nicht wundern wenn Affen für ihn arbeiten.

Was ist braun, kann fliegen und macht Kindern die Zähne kaputt? — Die Toffi-Fee!

Wie nennt man einen dicken Schriftsteller? — Kugelschreiber!

Was macht ein schwuler Wurm im Salat? — Er schmeisst die Schnecken raus.

Warum fliegen Storche im Winter in den Süden? — Weil Laufen zu lange dauern würde.

Was genau sind Flachwitze und Kalauer?

Kalauer

Zur Herkunft und Bedeutung des Begriffes Kalauer gibt es mehrere Theorien, die zwei gängigsten sind:

Ein Kalauer (französisch: calembour = "Fauler Witz, Wortspiel") ist ein einfaches, nicht sehr geistreiches Wortspiel oder ein fauler Witz.

Eine zweite etymologische Deutung führt den Begriff auf die Stadt Calau (bis zu Anfang des 20. Jahrhunderts mit K geschrieben; in Niederlausitz, im heutigen Bundesland Brandenburg, in der Nähe der polnischen Grenze gelegen) zurück, da dort der Überlieferung nach die entsprechenden Witze häufig erzählt wurden. Kalauer waren gesellschaftlich nicht besonders hoch angesehen.

Zur Quellenlage: selbst das bekannte Opus Magnum der Gebrüder Grimm, das „Deutsche Wörterbuch“ (DWB, 1873) kennt das Wort noch nicht. Zuerst vermerkte Daniel Sanders in seinem „Wörterbuch der deutschen Sprache“ 1860 den Ausdruck mit folgender Definition: „Kalauer, ein aus Kalau Stammender; dann (vgl. Nürnberger) Bezeichnung eines schlechten Witzes (1885 als Klangwitz erklärt)“.

Beispiele:

Bilden Sie doch mal einen Satz mit ‚Rudiment‘! Ach Lieschen, sei mal wieder froh, der Rudi ment es doch nicht so!“

Kalauer sind die Buchstaben A bis J.“ — „???“ — „Weil die alle auf das K lauern!

Flachwitze

Der Begriff Flachwitz wird heute (Stand Oktober 2015) teilweise als Synonym für Kalauer verwendet (siehe die Umleitung von Flachwitz zu Kalauer bei Wikipedia). Weder der 'Duden', noch das 'Wortschatzportal' der Uni Leipzig oder das 'Digitale Wörterbuch der Deutsche Sprache' (DWDS) kennen den Begriff. Letzteres listet immerhin den ältesten Fund aus dem Jahr 2006 in der Zeitschrift „Die Zeit“ auf:

„Bayern 4 Klassik wäre dann nur noch digital … Man könnte es nicht mehr im Auto als Alternative zu den von Jingles und Flachwitzen verseuchten Popsendern hören“. Sehr schön – wie schnell sich doch die Zeiten ändern.

Paradox: Diese Definition von Flachwitz als „Ein Witz, dessen Humor-Niveau in etwa Teppichkantenhöhe erreicht …“ ist selber fast schon ein Flachwitz. Ansonsten haben Flachwitze zwei herausragende Eigenschaften: sie sind immer kurz (selten mehr als zwei Zeilen), und nur in extremen Ausnahmefällen subtil.

Und jetzt viel Spaß mit den etwa 100 beliebtesten Flachwitzen, die auf dieser Seite zum lesen angeboten werden.


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