Ein Witz über die Kommunikation zwischen Mann und Frau — Sehr böse

Krankenhaus & Koma

Eine Frau im Krankenhaus liegt im Koma, aus dem sie ab und zu erwacht. Ihr Mann ist Tag und Nacht an ihrem Krankenbett.

Eines Tages, als sie wieder einmal bei Bewußtsein ist, flüstert sie ihm zu:

"In all den schlimmen Zeiten warst du stets an meiner Seite.
Als ich entlassen wurde, warst du für mich da.
Als mein Geschäft pleite ging, hast du mich unterstützt.
Als wir das Haus verloren haben, hieltest du zu mir.
Als es mit meiner Gesundheit abwärts ging, warst du stets in meiner Nähe."

"Weißt du was?"
Die Augen des Mannes füllen sich mit Tränen der Rührung.
"Was denn, mein Engel?", sagt er schluckend.
"Ich glaube, du bringst mir Pech ..."


Hier handelt es sich nicht notwendigerweise um eine bösartige Unterstellung sondern um die typische Verwechselung des
„post hoc“ (lateinisch: post = nach, hoc = dieses – also „nach diesem“) mit dem proter hoc (lateinisch: propter = wegen, hoc = dieses – also „wegen diesem“) das in dem Satz mündet: „Post hoc ergo propter hoc“ (zu Deutsch: "danach, also deswegen").
Es ist allerdings ein logischer Trugschluss. Dieser beruht auf der Annahme, dass zwischen zwei zeitlich oder räumlich nahe beieinander liegenden Ereignissen ein kausaler Zusammenhang (und eben nicht nur eine Korrelation) besteht.