Das Katholiken-Problem

Dieser Text befasst sich satirisch mit dem Katholikenproblem in unserer Gesellschaft (als Beispiel dient das Bundesland Bremen, das seit alters her eher Protestantisch orientiert ist):
dabei wurden die Katholiken exemplarisch als eine gesellschaftliche Gruppe gewählt (genauso gut hätte man Protestanten, die Maya oder die Borg wählen können). Es geht um Vorurteile gegenüber gesellschaftlichen Minderheiten, denen dann schnell unterstellt wird, sie würden den Sozialstaat für eigene Zwecke ausnutzen.

Um es gleich vorweg zu sagen: wir haben nichts gegen Katholiken:

Im Gegenteil, jeder Katholik, der sauber ist und hier seit Jahren Steuern zahlt, ist uns willkommen. Wir wehren uns nur dagegen, daß wir Bremer durch den Zustrom von schwarzen Schafen und ihren bischöflichen Hirten unsere kulturelle Identität verlieren.

Leider ist es den meisten Katholiken aufgrund ihrer fundamentalistischen Einstellung bisher nicht gelungen, ihre naturreligiöse Vorstellung von Sexualität, nach der sexuelle Handlungen nur zum Zwecke der Fortpflanzung ausgeübt werden dürfen, abzulegen. Das führt dazu, daß diese Bevölkerungsgruppe, die wir einst als Gäste in unser Land riefen, sich hier vermehren, wie die Karnickel in der Geest. Sind es nicht jene Katholiken, die durch ihre beharrliche Ablehnung jeder Form von Empfängnisverhütung in erheblichem Umfang zur Verschärfung von Problemen wie Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit beigetragen haben und damit die Stabilität der D-Mark in Gefahr bringen?

Nach Untersuchungen des Landeskriminalamts Bayern wurde eindeutig nachgewiesen, daß 78.47% aller bayerischen Straftäter Katholiken sind. Allein diese Zahl macht schon deutlich, daß der dramatische Anstieg der Kriminalität in den letzten Jahren nicht unabhängig vom Katholikenproblem betrachtet werden darf. Noch stellen die Katholiken in unserem Bremen eine Minderheit dar, doch alleine in der Zeit von 1961 bis 1987 hat sich ihre Zahl um mehr als 22% auf 157.000 erhöht. Schon das Symbol, das die Katholiken anbeten, das Bildnis eines Gefolterten am Kreuz, ist ein beredtes Zeugnis der latenten Gewaltbereitschaft dieser Gruppe. Muß es erst soweit kommen, daß sich keine Bremer Frau mehr aus Angst vor Katholiken auf die Straße traut?

Nach wie vor stehen eine Vielzahl der religiösen Rituale der Katholiken im eklatanten Widerspruch zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Hierzu nur zwei Beispiele: Während das Grundgesetz Ehe und Familie unter den besonderen Schutz der Gesellschaft stellt, verbietet die Katholische Kirche ihren Priestern kategorisch die Eheschließung und Familiengründung. Während nach dem Grundgesetz Männer und Frauen gleichberechtigt sind, ist es den Frauen in der Katholischen Kirche verboten, Priesterin zu werden. Muß es erst soweit kommen, daß der Erzbischof von Köln die Macht an sich reißt, um das Grundgesetz außer Kraft zu setzen und einen sogenannten Gottesstaat ohne demokratische Legitimation zu errichten?

Besonders besorgniserregend ist für Fachleute die Tatsache, daß zwischen der Einführung des Bundessozialhilfegesetzes im Jahre 1961 und dem Anstieg der Katholikentage in Bremen direkte Zusammenhänge vermutet werden können. Hier ruhen sich Katholiken ganz offensichtlich in der Hängematte unseres Wohlfahrtstaates aus. Zwar sind wir noch eines der reichsten Länder dieser Erde, aber wie lange können wir uns diesen Mißbrauch durch die Katholiken noch leisten?

Bereits jetzt sind die negativen Einflüsse der Katholiken auf die deutsche Wirtschaft erkennbar. Die hohe Anzahl ihrer religiösen Feiertage führt zu Produktionseinbußen in Milliardenhöhe. Dies hat die Konkurrenzfähigkeit z.B. zur japanischen Industrie, in der so gut wie keine Katholiken arbeiten, erheblich beeinträchtigt. Muß die deutsche Wirtschaft erst völlig am Boden liegen, bis die Katholikenflut eingedämmt wird?

Die Katholiken haben einen eigenen Staat, eine Heimat, in der sie nicht unterdrückt und verfolgt werden. Wenn sie zu uns kommen, geschieht dies in der Regel nur aus wirtschaftlichen Gründen, obwohl der Vatikan das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt hat. Müssen wir am Ende alle 900 Millionen Katholiken der Erde bei uns aufnehmen? Nein, wir können das Katholikenproblem dieser Welt nicht alleine lösen, und die zunehmende Katholikenfeindlichkeit in Bremen erfordert sofortiges Eingreifen und Handeln.

Wir schlagen deshalb vor:

  1. Abweisung aller Katholiken an den Grenzen Bremens!
  2. Sofortige Abschiebung aller kriminellen Katholiken in den Vatikan!
  3. Erteilung einer befristeten Aufenthaltsgenehmigung für Katholiken nur bei Nachweis eines Arbeitsplatzes!
  4. Abschaffung des Wahlrechts für Katholiken!
  5. Ausweisung aller Katholiken bei Sozialhilfebezug und Arbeitslosigkeit!
  6. Unterbringung aller Katholiken in Gemeinschaftsunterkünften!
  7. Ausweisung der Katholiken bei verfassungsfeindlichen Aktivitäten!

Das Boot ist voll! Stoppt die Katholikenflut!

 


 

Falls Sie Ihre literarische Kompetenz erweitern möchten, dann helfen diese Christlichen Gedichte ganz sicher weiter.