Auch wenn viele den Berater-Job mit Enthusiasmus ausführen, so gibt es doch typische Zeichen, das die Eigenarten dieses Berufes sich auf die Persönlichkeit und das Privatleben auswirken.
30 Gründe den Berater-Job an den Nagel zu hängen. Am besten ausdrucken, und auf die Unterseite des Notebooks kleben.

Du warst zu lange Unternehmensberater, wenn ...

  1. Du den Kellner nach den Kernkompetenzen des Restaurants fragst.

  2. Du Dich entscheidest, Deine Familie zu restrukturieren, eine rollenbasierte Teambildung, Task-Forces und Zielvereinbarungen einzuführen.

  3. Du Dir private Termine als Marketing- und Akquise-Veranstaltungen notierst.

  4. Du das Wort Paradigma buchstabieren kannst, und weißt was es bedeutet

  5. Du glaubst, Du hättest nie Probleme, nur Herausforderungen, Chancen, großartige Aufgaben und Verbesserungsmöglichkeiten.

  6. Du Deine Liebesbriefe mit Executive Summaries beginnst.

  7. Du Deinem Bankberater erklärst, Du seiest nicht verschuldet, sondern nur in einem hohem Maße fremdfinanziert bist.

  8. Du mit dem Kellner über den Geschäftsprozessablauf diskutierst, wenn das Essen zu lange nicht kommt.

  9. Du jemandem den Unterschied zwischen Re-Engineering, Down-Sizing, Right-Sizing und Leute rausschmeissen erklären kann, und tatsächlich selber die Erklärungen glaubst.

  10. Du glaubst, Deine besten Charts wären jene, die in den letzten fünf Minuten vor dem Lenkungsausschuss entstehen.

  11. Du Begriffe wie added value, Effizienz-Steigerungspotenzial und strategische Herausforderungen der elektronischen Zukunft verwendest, ohne Dich totzulachen.

  12. Du Deiner Katze ein konstruktives Feedback gibst.

  13. Du Deine bessere Hälfte als mein Co-CEO bezeichnest, und ihn/sie einer SWOT-Analyse unterziehst

  14. Du beginnst, mit Deinem Laptop zu sprechen.

  15. Du mit Deiner Putzfrau erfolgsabhängige Einkommensstrukturen vereinbaren willst.

  16. Du die Bitte der Kinder nach mehr Taschengeld mit einer Aufforderung beantwortest, einen Business-Plan zu erstellen und eine strategische Neuausrichtung des Spielzeugportfolios zu empfehlen.

  17. Du benutzt so viele Akronyme, dass du schon gar nicht mehr weisst welche davon Du selbst erfunden hast und welche den Kunden "gehören".

  18. Ohne Notebooktasche über der Schulter fühlen Du dich nackt.

  19. Du glaubst allmählich, eine Verpflichtung bei der Marine würde Dir mehr Zeit mit deiner Familie ermöglichen.

  20. Du bekommst mehr Anrufe von den Hotelangestellten als von deinen Freunden und stellst fest, dass diesen deine einzigen Freunde sind.

  21. Die Flugsicherung ruft bei Dir an, um sich Flugnummern und Abflugzeiten bestätigen zu lassen.

  22. Du hast mehr Filme in 10.000 Metern Höhe als im Fernsehen und Kino zusammen gesehen.

  23. Du hast mehr Telefonnummern im Handy als Imelda Marcos Schuhe im Schrank.

  24. Du weisst nicht mehr, wie Du die Scheibenwischer deines eigenen Autos einschalten lassen.

  25. Dir bei dem Wort "Partner" nur eine Führungsposition in einem Consulting-Unternehmen einfällt.

  26. Du eine Entscheidungsmatrix aufzeichnest, bevor Du dem Urlaub in der Karibik zustimmst.

  27. Du hälst einen fünfminütigen Vortrag über Data Warehousing - ganz am Schluss fragst Du in die Runde, was Data Warehousing eigentlich genau ist...

  28. Bevor Du dein Auto startest, klärst Du alle Insassen darüber auf, wo sich die Notausgänge befinden.

  29. Du entwirfst für den monatlichen Hausputz jedes Mal einen Projektplan in Microsoft-Project und ärgerst Dich über die elende Ressourcenverwaltung.

  30. Du Fragen beantwortest, die niemand gestellt hat, und deren Antwort jeder kennt.